Im letzten Beitrag meiner kleinen Serie geht es nun (endlich) um die Hauptdarsteller in der Philatelie: Briefmarken und Belege. Inzwischen wissen Sie genau, was Sie suchen und worauf Sie achten müssen, wenn Sie sich neue Schätze zulegen wollen. Vor allem die Qualität der Objekte möchte ich Ihnen ans Herz legen. Sie schlägt sich zwar oft im (höheren) Preis nieder, bringt aber auch mehr Freude mit sich. Und bessere Chancen bei einem eventuellen späteren Verkauf.
Neben den ortsansässigen Händlern bieten Briefmarken-Börsen gute Gelegenheiten für eine erfolgreiche „Jagd“. Je nach gesuchten Briefmarken und Belegen können Sie auch bei Auktionen fündig werden. Hier finden Sie online Hinweise auf Auktions-Termine. Ansonsten bietet natürlich das Internet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Sowohl Online-Händler als auch die „alten Bekannten“ Delcampe und Ebay haben ein großes Angebot. Terminkalender und Inserate in Fachzeitschriften helfen Ihnen, Ihre „Quelle“ zu finden.
Bleibt noch die Frage der Aufbewahrung der Schätze. Ob es das klassische Briefmarken-Album, ein Ring-Ordner oder ein Karteikasten ist, muss jeder Philatelist selbst entscheiden. Hier spielen neben Erfordernissen des Sammelgebiets persönliche Vorlieben eine große Rolle. Dabei sollten Sie Erkenntnisse beachten, die auf Probleme mit verschiedenen Materialien im Hinblick auf ihre Archivsicherheit hinweisen. Denn Sie möchten Ihre Sammelobjekte ja auch nach Jahren noch unversehrt wissen. Zu diesem Thema hat Wolfgang Maassen kürzlich einen kleinen Ratgeber geschrieben, den Sie hier ansehen können.
Damit geht diese Beitragsserie zu Ende. Sicher gibt es noch viele Aspekte, über die ich schreiben könnte. Mal sehen …
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